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Mit Homöopathie bei Heuschnupfen die Symptome lindern

Heuschnupfen sollte behandelt werden

Das Magazin "Stern - Gesund leben" nimmt sich in seiner  Ausgabe vom 20.4.2007 des Themas Heuschnupfen an:

Sie sind viele, und sie sind überall - vor Blütenpollen gibt es kein Entkommen: Eine einzige Roggenähre streut über vier Millionen Pollenkörner, und der Wind trägt sie nicht selten hunderte Kilometer weit. Die winzigen Partikel genügen, um eine heftige Abwehrreaktion in Gang zu bringen: Kaum kommen Allergiker mit den Pollen in Kontakt, läuft die Nase, schwellen die Augenlider, beginnt das Niesen und Jucken.

Das alles ist mehr als nur lästig. Viele Pollenallergiker sind über Wochen kaum in der Lage zu schlafen, zu arbeiten, zu lernen, geschweige denn ihre Freizeit zu genießen. Und: Fast jeder dritte Heuschnupfen-Patient erkrankt an Asthma. Die rechtzeitige Therapie könnte die Verschlechterung oft verhindern. ..."

Soweit der "Stern", der hier daran erinnert: Heuschnupfen sollte behandelt werden!

Wie kann man den Heuschnupfen am besten behandeln? – Auch Homöopathie hilft!

Antiallergika, Hyposensibilisierung, Homöopathie und Regulationsmedizin? Es gibt keine eindeutige Antwort. Die sinnvolle Behandlung unterscheidet sich von Mensch zu Mensch, auch abhängig von der Art und der Ausprägung der Symptome.

Aus Erfahrung unbestritten: Homöopathie hilft!

Behandlung mit Homöopathie

Homöopathie kann vor allem dann punkten, wenn es um hartnäckige, wiederkehrende Erkrankungen geht, bei denen herkömmliche Methoden Symptome bessern, aber nicht immer heilen können.

Klassischer Fall: Heuschnupfen und Neurodermitis. Die Kügelchen vermögen hier „die Neigung zu Allergien insgesamt abzubauen“, erklärt Dr. Markus Wiesenauer, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Homöopathie in Weinstadt bei Stuttgart. „Der Körper lernt so, nicht mehr überzureagieren. Das Immunsystem wird gestärkt“, so der Mediziner und Buchautor („Homöopathie für die ganze Familie“). Dabei gilt: Orientieren Sie sich an den Leitsymptomen.

Aus rechtlichen Gründen müssen wir darauf hinweisen, dass die Homöopathie  ein Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin ist, das nicht zu den allgemein anerkannten Methoden der Schulmedizin gehört. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der Homöoopathie beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapierichtung selbst und werden von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt.

Kleiner Homöopathie-Leitfaden bei Heuschnupfen

Welche Symptom-Beschreibung passt am besten zu Ihren Beschwerden?

Allium Cepa (Küchenzwiebel): der Patient niest beim Eintreten ins warme Zimmer , der Schnupfen ist wässrig und reizt die Nase, dagegen sind Tränen milder und reizen die Wangenhaut nicht.

Euphrasia (Augentrost): bei starker Augenbeteiligung mit Lichtscheu und verklebenden Augenlidern, der Schnupfen ist dagegen mild und beeinträchtigt den Patienten weniger.

Luffa operculata (Schwammgurke): verstopfte Nase mit trockenen Schleimhäuten, allgemeine Trägheit und Müdigkeit.

Sabadilla (Läusekörner): allergischer Schnupfen mit extrem starkem Niesreiz und juckendem Gaumen, Augenbindehautentzündung, schlimmer im Freien.

Arsenicum album: flüssiger Schnupfen mit verstopfter Nase, der Schnupfen macht die Nasenöffnung schnell wund, auch die Augen brennen.

Haben Sie Ihr Mittel herausgefunden, versuchen Sie es doch mit Streukügelchen in der D6, im akuten Zustand fünf Kügelchen stündlich unter die Zunge gelegt von einem der hier genannten Mittel. Werden die Beschwerden besser, vermindern Sie die Gabenhäufigkeit allmählich bis auf dreimal täglich fünf Streukügelchen. Wenn es dann besser geworden ist, nehmen Sie noch dreimal täglich fünf Globuli.

Heuschnupfen-Behandlung mit Homöopathie - das Konstitutionsmittel finden

Wollen Sie dem Heuschnupfen grundsätzlich zu Leibe rücken, dann muss Ihr Konstitutionsmittel her. Damit der Arzt die treffende homöopathische Arznei wählen kann, muss er eine ausführliche Krankengeschichte erheben.  Homöopathen nennen das die "große homöopathische Anamnese". Dabei interessieren ihn viele Einzelheiten zu den Beschwerden, so zum Beispiel die genaue Lokalisation, die Art der Empfindung, ob es bessernde oder verschlechternde Einflüsse gibt und vieles mehr. Das Konstitutionsmittel ist in der Lage, allmählich die allergische Reaktionsbereitschaft der Körpers zu senken.

Alternative Therapieformen

 

Bei akuten Heuschnupfen-Beschwerden auch an die Akupunktur denken!

Vielleicht spricht Ihr Heuschnupfen auch besser auf andere Verfahren der Regulationsmedizin, wie beispielsweise Akupunktur, an? Insbesondere die augmentierte Akupunktur nach Covic ist ein bei Heuschnupfen äußerst wirksames Verfahren. Die einmalige Behandlung sorgt oft unmittelbar für eine mehrwöchige Beschwerdefreiheit oder eine deutliche Verminderung der Heuschnupfen-Beschwerden.

Grundlage jeder Entscheidung ist das ausführliche Gespräch. Manchmal sind auch Elemente einer schulmedizinischen Therapie sinnvoll. Häufig kann schon daneben mit der homöopathischen Behandlung begonnen werden, also: das eine tun und das andere nicht lassen.

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